Ein sogenannter Ferienclub- oder Holidayclub-Vertrag, der nach europäischem und nationalem Recht (in Italien Art. 69 des „Codice del Consumo“) als Vertrag über ein langfristiges Urlaubsprodukt bezeichnet wird, ist definiert als ein Vertrag mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr, bei welchem Verbraucher:innen ein Entgelt dafür zahlen, das Recht auf Ermäßigungen oder andere Vergünstigungen in Bezug auf eine Unterkunft zu erhalten und zwar unabhängig davon, ob damit andere Reise- oder sonstige Leistungen verbunden sind.
Gutscheinkarten und digitale Einkaufskarten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Erstere erlauben es auf einfache Weise jemanden zu beschenken und durch letztere profitiert man von Rabatten durch Mitgliedschaften. Trotz dieser Vorteile sollten Verbraucher dennoch eine gewisse Vorsicht walten lassen.
Aufgrund zahlreicher Reklamationen von Verbrauchern, die sich über die Nichtlieferung oder Verzögerung der Lieferung des bestellten Produkts und die verspätete oder nicht erfolgte Rückerstattung des gezahlten Preises beschwerten, leitete die Wettbewerbsbehörde ein Untersuchungsverfahren ein, in Folge dessen die vorübergehende Einstellung der Verkaufstätigkeit angeordnet worden ist: Die Vorgehensweise des Online-Verkäufers könnte die Rechte der Verbraucher bei Fernabsatzverträgen verletzen und eine unlautere Geschäftspraxis darstellen.
Der Online-Handel boomt und damit bleiben natürlich auch Situationen nicht aus, in denen etwas schief geht. In einigen Fällen kann dabei ein Käuferschutz in Anspruch genommen werden. Im Folgenden Wissenswertes rund um diesen zusätzlichen Service, den Online-Verkaufsplattformen und Zahlungsdienstleister anbieten.
Max hat in seinen Online-Einkaufswagen neue Schuhe gelegt. Beim Abschluss des Kaufs wird ihm bei den Zahlungsarten die Möglichkeit angeboten, die Ware in drei zinslosen Raten über eine Plattform zu bezahlen. Erfreut über diese Gelegenheit, schließt Marco den Kauf ab. Unmittelbar danach kauft er mit dem unerwartet "gesparten" Budget nach der gleichen Methode auch neue Kopfhörer. Dieses Kaufmodell wird als "buy now, pay later" bezeichnet. Aber wie genau funktioniert diese Zahlungsabwicklung und vor allem, welche Problematiken beinhaltet sie?
Einem Finanzbetrug zum Opfer zu fallen, geht oft schneller, als man denkt: Statt das Online-Trading-Angebot der eigenen Bank zu nutzen, lassen sich viele VerbraucherInnen von Online-Plattformen verführen, die nicht nur Weiterbildungen zum Thema, sondern auch hohe Zinsen versprechen. Stattdessen droht der Totalverlust der Ersparnisse.