In den letzten Jahren hat sich der elektronische Handel grundlegend verändert. Man kauft nicht mehr nur über klassische Webseiten oder strukturierte Platformen: Immer häufiger werden Verbraucher:innen direkt innerhalb von sozialen Netzwerken zum Kauf animiert, wobei die Grenzen zwischen Werbung, Inhalt und Verkauf zunehmend verschwimmen und schwer zu erkennen sind. Mit dem Start des TikTok Shop in Italien (der Dienst ist seit dem 31. März aktiv) wird der Einkauf direkt über ein Video oder einen Livestream zur immer weiter verbreiteten Realität. Doch was bequem und unterhaltsam erscheinen mag, kann auch erhebliche Risiken für die Verbraucher:innen bergen – vor allem, wenn Produkte von unbekannten oder wenig vertrauenswürdigen Verkäufern angeboten werden. Das EVZ Italien und die VZS erinnern daran, dass nicht alles, was in den sozialen Medien gezeigt wird, sicher, legal oder EU-konform ist. Die vermeintliche Einfachheit des Kaufs nach dem Swipe & Shop-System sollte nicht davon ablenken, stets die Identität des Verkäufers und die Verkaufsbedingungen zu überprüfen.
Nach Angaben des Obersten Gesundheitsinstituts (Istituto Superiore di Sanità) sind 32,7 % der Bevölkerung in Italien übergewichtig und 10,4 % fettleibig. Viele Verbraucher:innen könnten daher geneigt sein, schnelle Lösungen zum Abnehmen zu suchen, auch im Internet. Selbst in den sozialen Medien sind viele Informationen zu finden, die nicht immer zuverlässig und manchmal sogar gefährlich sind. Der Online-Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln, Schlankheits- oder Entschlackungsmitteln und Medikamenten kann nämlich ernsthafte Risiken sowohl für die Gesundheit als auch für den Geldbeutel mit sich bringen. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Italien und die Verbraucherzentrale Südtirol informieren zum Thema.
Online-Shopping und Online-Banking sind für viele längst unverzichtbarer Komfort, trotz der möglichen Risiken: Identitätsdiebstahl und Betrug sind leider keine Seltenheit. KYC-Verfahren (Know Your Customer) können dabei eine gute Waffe zur Verteidigung sein, gleichzeitig werfen sie aber viele Fragen auf, was den Datenschutz anbelangt. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Italien erklärt, wie die eigene Identität in der Onlinewelt geschützt werden kann.
Mit dem Beginn des Winterschlussverkaufs freuen sich viele auf ihre Einkäufe, sowohl in den Geschäften als auch online. Immer beliebter wird dabei die Zahlungsmethode des „Buy Now, Pay Later“ (BNPL), die es ermöglicht, ein Produkt sofort zu kaufen und anschließend in Raten zu bezahlen, häufig ohne Zinsen. Diese Möglichkeit, die natürlich einige Vorteile hat, birgt jedoch auch Risiken, derer man sich bewusst sein sollte.
Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Einkäufe und Geschenke und damit auch mit möglichen Risiken für Verbraucher:innen, insbesondere beim Online-Kauf, verbunden. Fake-Shops, Dropshipping und gefährliche Produkte können aus dem Zauber der Feiertage eine unangenehme Erfahrung machen. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Italien und die Verbraucherzentrale (VZS) helfen Ihnen mit drei praktischen Tipps, sicher einzukaufen und dabei Ihren Geldbeutel nicht überzustrapazieren.
Sie haben etwas gekauft und sind sich jetzt nicht mehr sicher, ob dies tatsächlich die richtige Entscheidung war? Es ist normal, dass nach dem Kaufrausch Zweifel aufkommen. Dank des von der EU zugesicherten Rücktrittsrechts (auch Widerrufsrecht genannt) kann von den meisten Online-Käufen innerhalb von 14 Tagen zurückgetreten werden. Um von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen und ein unerwünschtes Produkt zurücksenden zu können, ist es jedoch wichtig, die Bedingungen zu kennen, unter denen dieses Recht in Anspruch genommen werden kann.
Der Onlinehandel bietet mittlerweile fast ganzjährig Rabatte und Skonti. Dabei werden die Angebote als Super-Schnäppchen angepriesen, und es ist nicht leicht herauszufinden, ob dem tatsächlich so ist. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Italien - Büro Bozen und die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) haben in einer Stichproben-Kontrolle die Preisauszeichnungen von bekannten Onlineshops auf ihre Korrektheit hin überprüft.
Kürzlich wurde die neue Richtlinie (EU) 2024/825 im Amtsblatt der EU veröffentlicht. Sie soll besseren Schutz gegen unlautere Praktiken bieten und durch bessere Informationen den ökologischen Wandel stärken. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) fasst die wichtigsten zukünftigen Neuerungen zusammen.
9. Mai - Seit den letzten Europawahlen im Jahr 2019 hat sich die EU für den Ausbau und die Stärkung der Verbraucherrechte eingesetzt. Im Vorfeld der Europawahlen am 8. und 9. Juni 2024 ist der Europatag ein wichtiger Anlass, um an die Erfolge der EU zum Schutz von Millionen europäischer Verbraucherinnen und Verbraucher zu erinnern.
Dem Nachhaltigkeitsgedanken folgend oder auch einfach nur um Geld zu sparen, entscheiden sich viele Verbraucher:innen für den Kauf eines generalüberholten elektronischen Gerätes wie z. B eines Refurbished-Handys. Online-Plattformen garantieren: Refurbished ist mehr als einfach nur gebraucht. Dies mag in Bezug auf die Aufbereitung solcher gebrauchten Geräte zutreffen, aber wie sieht es mit den Rechten in Bezug auf die gesetzliche Gewährleistung aus? Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Italien - Büro Bozen versucht Klarheit zu schaffen und auf häufig auftretende Fragen zu antworten.